Kategorie: Symphonie / Orchester
Vor 400 Jahren starb der große englische Komponist William Byrd. Er hinterliess ein reiches Repertoire... und eben THE BELLS: Ein so singuläres wie kultiges Werk der Musikgeschichte – einen echten Evergreen - hat William Byrd für Cembalo solo geschrieben, das sich überraschenderweise auch in der hier vorgelegten sinfonischen Instrumentation assoziativ neben moderne Werke etwa der Minimal Music oder von Arvo Pärt stellen läßt. - Eine echte Herausforderung für jedes Symphonieorchester!
Dauer: 7 Minuten
Notenausgabe: Ries & Erler Musikverlag Berlin , Edition 51722 , 2023
Besetzung: Flöte 1+2 (2 auch Picc), Ob 1, Engl.Hr., Klar 1, BassKlar, Fg 1+2, Horn 1-4, Trp 1+2, 3 Pos (T T B), Tb., Timp, Perc 1+2, Harp, Strings (16,14,12,10,8)
Audio-Zuspielung ad libitum
Vorwort: Ein so singuläres wie kultiges Werk der Musikgeschichte – einen echten Evergreen - hat William Byrd vor 400 Jahren für Cembalo solo geschrieben, das sich überraschenderweise auch in der hier vorgelegten sinfonischen Instrumentation assoziativ neben moderne Werke etwa der Minimal Music oder von Arvo Pärt stellen läßt. Bereits Carl Orff orchestrierte 1928 dieses Cembalowerkunter dem Titel „Entrata“, weil er von dem Ostinatocharakter und dem repetitiven Gestus der musikalischen Textur fasziniert war. Musik aus der Zeit vor 1600, - heute frischer den je!
Widmung: Dem großen englischen Komponisten William Byrd (1540-1623) gewidmet, dessen Todestag sich 2023 zum vierhundertsten Male jährt.
Anmerkungen: Gedruckt als Einzelausgabe des aus Enjott Schneider SYMPHONIE NR. 8 für Sopran, Chor und Orchester „DIE GLOCKE – BRÜCKE ZUR UNENDLICHKEIT“ („The Bell – Bridge to Infinity”)
Uraufführung: 26.06.2023, Kreutzlingen (Schweiz)
Uraufführung Interpreten: 26. Juni 2023 in Kreutzlingen (Schweiz) mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, Ltg.: Gabriel Venzago