Kategorie:  Orgel / Sacred Music

Sätze: I: Prolog
II: Meditation 'Perfice gressos meos'
III: Meditation 'Inclina aurem tuam'
IV: Meditation 'Mirifica misericordiuas tuas'
V: Epilog

Dauer: 8 Minuten

Vorwort: Die Sätze können zum einen in gegebener Folge zusammenhängend als ein Orgelwerk gespielt werden, zum anderen jedoch auch einzeln oder in freier Auswahl. Registrierungen sehr farbig, jedoch immer leise und mystisch-geheimnisvoll. Schwellwerkangaben möglichst beachten. Erst in V: Epilog erklingt ein toccatisches Forte, das zum Werkende jedoch langsam in ein ppp quasi niente verebben soll.

Konzipiert wurde der Zyklus für ein Zusammenspiel mit einer gregorianischen Schola:
Nach I: Prolog erklingen die ersten Choralzeilen, die von von II: ?Perfice gressus meos? meditiert werden; dann erklingt ?Inclina aurem tuam?, das von III: ?Inclina aurem tuam? meditiert wird; dann wird ?Mirifica?? gesungen, das von IV: ?Mirifica misericordias tuas? meditiert wird. Vor dem abschließenden V: Epilog kann ad libitum nochmals der ganze Choral zusammenhängend gesungen werden.

Text:
Perfice gressus meos in semitis tuis, ut non moveantur vestigia mea:
inclina aurem tuam et exaudi verba mea: mirifica misericordias tuas,
qui salvos facis sperantes in te, Domine GT273
(Mach fest meine Schritte auf deinen Wegen, damit meine Tritte nicht wanken.
Neige dein Ohr und erhöre meine Worte; wirke Wunder deines Erbarmens,
der du heil machst, die auf dich hoffen, Herr , Psalm 17, 5-7)

Widmung: Rudolf Fischer für seine musikalaisch-liturgischen Anregungen herzlich gewidmet