Kategorie:
Kammermusik
Eine Co-Produktion von Enjott Schneider & Martin Grassl im Rahmen der Woche REST DES NETZES, die 1987 in der Glyptothek München stattfand. Zentral im Saal des berühmten "Fauns" standen archaische Instrumente (Klangbalken, Hölzer, Metalgeräte u.a.) sowie zwei Synthesizer von den Komponisten gespielt. Dazu erklangen (zum Teil auch aus anderen Räumen des Museums) Tonbandzuspielungen/Elektronik.
ENANTIODROMIA ist die von Heraklit entwickelte Vorstellung vom stetigen Gegeneinanderwirken der Kräfte, die allem Lebendigen als Grundgesetz des Seins innewohnt. Es ist das "Panta rhei" des Heraklit, dass alles fließt und sich in sein Gegenteil verwandelt.
Dauer: 17:00
Besetzung: 2 Performer
Anmerkungen: Klangbewegungen für zwei Spieler (Naturinstrument und Synthesizer) und mehrkanalige Tonbandzuspielung
Uraufführung:
10.07.1987, Faun - Saal der Glyptothek München (Ausstellung: Rest des Netzes von Friedhelm Klein/Kunstakademie München)
Uraufführung Interpreten: Enjott Schneider, Martin J. Grassl
