Kategorie: Chor / Vokal , Orgel / Sacred Music
Dauer: 6:00
Besetzung: Sopran (kann von Frauenstimme, oder Knabenstimme oder chorisch gesungen werden), gem. Chor, Picc., Klar., Cembalo oder Marimba, Hf, 2 Schlagzeuger, Streicher (12-10-8-6-4)
Textdichter: R.W. Fassbinder-Zitat sowie Paulus an die Korinther, 1. Brief, Kap. 5 / 1-3, 12, 13)
Vorwort: Ein freies Fassbinder-Zitat 'Liebe ist kalt wie der Tod' wird als dramatische Konsequenz eines Paulus-Wortes inszeniert.
Paulus an die Korinther:
Brief, 13. Kap. V 1-3, 12, 13:
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse, alle Erkenntnis, hätte allen Glauben, dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mirs nicht nütze.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Worte, dann von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ichs stückweise, dann werde ich erkennen gleichwie ich erkennet bin.
Nun bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen, aber die Liebe...
Anmerkungen: Das Werk ist als Finale zur Oper 'Albert - warum?' entstanden.
Uraufführung: 01.08.2000, Theater Regensburg
Uraufführung Interpreten: Ensemble und Orchester des Theater Regensburg