INSIDE THE WORLD – MUSIK NACH INNEN

HIGHLIGHTS FROM ENJOTT's SERIES  „SACRED MUSIC”

Ambiente Audio ACD 3050  77:30 Minuten. Diese CD und alle anderen 16 CDs sind erhältlich bei  www.jpc.de mkit dem Sonderpreis von 6,99 € pro CD bis Ende 2020

 

Musik – das Tor zur Inneren Welt

Musik war seit den Anfängen mit Ritualen verbunden, um Brücke zur Transzendenz und zur jenseitigen Welt zu werden. Die „Welt“ ist das „Wellende“, die Urschwingung des Seins. Und gerade die statische oder klangbetonte Musik (mehr als die rhythmische Tanzmusik) bot seit jeher dem Menschen an, zu einem kosmischen Schwingen zurückzufinden. Mein persönliches Credo: Musik soll entgrenzen und Türen zu einer anderen Welt aufmachen, soll mit Klängen das Unsichtbare, die geistige – also spirituelle - Welt hinter beziehungsweise in den Dingen sinnlich erfahrbar machen. Zu sehr bleiben wir in unserer materiellen Welt dem Äußeren und dem Design verhaftet. Dabei ist das Immaterielle unsere eigentliche Heimat. Die Quantenphysik weiß längst, dass ein Stück Holz oder Metall nur eine Illusion ist. Materie ist zu 99,9 % Vakuum bzw. wirbelnde Energie, die von geistigen Kräften (ideellen Gesetzmäßigkeiten) zur erkennbaren in sich vibrierenden Form des Nichts ausgestaltet wird.

        Ein erklingender Ton ist wunderbares Abbild dieses Prinzips: wir meinen etwas Fassliches und Kontinuierliches zu erkennen…. Es ist aber nur vergängliches Schwingen der Luft. Durch die Analogie der musikalischen Frequenzen mit dem atomaren und subatomaren Sein der Welt ist Musik befähigt, „nach Innen“ zu sehen. Dies auf allen Ebenen der menschlichen Existenz: die Trias von Körper, Seele und Geist, also die physische, die psychische und die spirituelle Realität sind mittels Musik  intuitiv als Schwingung darstellbar und damit geheimnisvoll erlebbar.

   Musik – egal ob Filmmusik, ein Lied, geistliche Musik oder ein Mozart‘sches Klavierkonzert - ist Traumarbeit, Poesie, ist eine Reise in die immaterielle Welt des Unmöglichen, in die Unendlichkeit der Zeiten von Vor-Geburt und Nach-Tod. Stille und Schweigen des Intellekts  sind allerdings wichtige Voraussetzung, um diese Immaterialität intuitiv erfahren zu können. Es ist einfach: Nur hören, symbolisch die Augen schließen und vorurteilslos sich einmal dem Ohr als unserem archaischen Organ anvertrauen.

     Eine oft geäußerte alte Weisheit sagt: „Das Sichtbare währet auf Zeit, das Unsichtbare auf Ewigkeit“.

 

 

 

 

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