Wenn Grüne, Piraten und andere handy-flaterate-Apologeten das Urheberrecht beschneiden und den Grundwert des Geistigen Eigentums infragestellen wollen, dann wird ein Eckstein jeder Demokratie weggebrochen!!!!"

Zum einen ist aktuell  bei Welturheberkonferenzen der CISAC der positive freiheitliche Impetus zu spüren, wenn junge Demokratien (eben aus Diktaturen oder kleinen Bananenrepubliken hervorgegangen) es endlich schaffen, das Urheberrecht - wichtiger Grundstein der Presse- und Meinungsfreiheit - als staatlich verankern zu können. Zum anderen zeigt sich dieser Aspekt auch in der Geschichte des Urheberrechts, dessen Entwicklung immer an Fortschritt und Freiheit (ob französische Revolution oder amerikanische Declaration of Independece) geknüpft war. Wenn deshalb heute "geistiges Eigentum" infragegestellt wird, dann geht es nicht "nur" um Komponisten- oder GEMA-Probleme, sondern es ist ein Indikator dass wir wieder zu feudalen und diktatorischen Mentalitätsstrukturen zurückfallen, - unsere Freiheit des Ausdruck und der Meinung geht in der aggressiv-kapialistischen Reglementierung der  Menschen durch Konzerne, internationalisiertes Kapital und Profitmaximierung zugrunde.

    Der Schutz des geistigen Eigentums hat als sensiblen Indikator die angemessene Vergütung, - und hier ist Horrorszenario überall. Weit massiver als das (von Tarifgegnern) laut propagierte und angekündigte "Clubsterben"  ist ein "Komponistensterben" schon in der Endphase: kaum ein Komponist kann mehr "angemessen vergütet" überleben, - egal ob er Schlager, Dancetitel, Streichquartette, Opern oder Jazzstücke erfindet! Den Wert der Kreativität muß unsere Gesellschaft neu denken und stabilisieren, - statt hier nach flatrate und "all you can eat" zu schreien.

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