Mit spannenden CD-Aufnahmen im Auditorium Schloß Grafenegg bei Wien begann der April: Xincao Li (China National Symphony Orchestra) mit Vesselina Kasarova (Mezzo) und WuWei (Sheng) dirigierte die 3. Sinfonie „Chinese Seasons“ und das Sheng-Concerto „Changes“. Im Mai folgen drei Uraufführungen: im Berliner Dom spielt Georg Wendt (Halle) mein neues Orgelwerk „Monumentum 2014“; am 25. Mai dirigiere ich selber in Essen (in alter Krupp-Werkshalle) mein symphonisches Werk „CITY LIFE – Hommage an das Ruhrgebiet“ für Orchester, 4 Saxophone und 6 „Industrieteile-Percussionisten“ (Auftragswerk der Kulturstiftung Nordrhein-Westfalen); am 30. Mai gibt es im Regensburger Dom mein multilinguales „Pater Noster“ für sechstimmigen Chor aufgeführt (Auftragswerk des Deutschen Katholikentags 2014, der auch drei weitere Werke für den Open Air-Schlußgottesdienst bestellte).

Daneben die laufenden Aufführungen, von der Staatsoper München, die ab Ende Mai mehrfach mein „Ali und der Zauberkrug“ macht bis zum 8stimmigen „Sonnengesang“, den die Regensburger Domspatzen bei den „Festspielen Mecklenburg-Vorpommern“ unter dem ehrenvollen Titel VON PALESTRINA BIS ENJOTT SCHNEIDER singen. Und Nonstop-Komponieren, was neben den Arbeits- und Reiseintensiven Ämtern als Aufsichtsratsvorsitzender der GEMA und Präsident des Deutschen Komponistenverbandes bisweilen mühsam ist. Auf der Agenda der kommenden Monate stehen u.a. ein Violinkonzert „Augen der Erde“ für Ingolf Turban, ein Doppelkonzert „Isolde und Tristan“ für Beiru Xu (Erhu) und Wensinn Yang (Cello), das Xincao Li in China dirigieren wird, ein Orgelwerk „Jubilissimo“ für 10 Jahre Philharmonie Essen, das Sextett „Dunkelreise nach Fragmenten von Hans Rott“ für Ensemble Berlin, die 14. Orgelsinfonie „Romanische“ und vieles mehr… Beim Notenschreiben bin ich ja sehr altmodisch und schreibe per Hand (siehe Foto der Partitur zu CITY LIFE), - und die tut so langsam weh!

Enjott mit WuWei vor GrafeneggEnjott City Life

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