Category: Choir / Vocal , Organ / Sacred Music , Recordings
RARITY - AN ORATORIO TO EASTER!!
It is easier for composers to capture pain and suffering in music than to express joy, courage and a positive basic feeling. In keeping with the course of the church year, there is therefore a multitude of great oratorical "Passions" - but there are hardly any oratorios for the joyful Easter celebration.
From this lack RESURREXIT ET ASCENDIT was developed at the suggestion of Richard Mailänder (Cologne): along biblical reports of all the Gospels (in Luther's translation) the Easter story is told vividly (with the tenor as evangelist and the baritone as Christ's voice) and commented by the choir to deepen the mood. In addition to descriptive instrumental parts (such as the dramatic "Night of Death" in the overture), non-biblical texts also provide poetic space for joyful reflection: for example "Aurora Lucis Rutilat" (Ambrose of Milan), the Gregorian "Victimae Paschali Laudes" and "O Filii Et Filiae" and chorales such as "Christ is risen" and "Ascended to Heaven".
Movements: CD at AMBIENTE AUDIO ACD 3015 Sacred Music Series Enjott Schneider
Order code: LC 07811
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Enjott Schneider
RESURREXIT ET ASCENDIT
Oratorio for Easter and Ascension Day for soprano, tenor, baritone, chorus and orchestra
Nr. 1 Vorspiel „TODESNACHT UND MORGENRÖTE“
Nr. 2 „AURORA LUCIS RUTILAT“
Nr. 3 Ostermorgen-Szene
Nr. 4 Engel-Szene
Nr. 5 Maria von Magdala
Nr. 6 Chor „VICTIMAE PASCHALI LAUDES“
Nr. 7 Emmaus -Szene
Nr. 8 „O FILII ET FILIAE“
Nr. 9 Szene des ungläubigen Thomas
Nr. 10 Aria für Sopran „KINDER DES LICHTS“
Nr. 11 Jesus am See
Nr. 12 DER OSTERGRUSS
Nr.13 CHRIST IST ERSTANDEN und HIC EST DIES
Nr. 14 Himmelfahrt-Szene
Nr. 15 Glorificatio et Credo
Nr. 16 Finale: Alleluia
Publisher of notes/sheet music: Strube-Verlag
Additional remarks: Press reviews (in German language only):
Kölner Kultur vom 11.4.2012 GEFLÜSTERTE EFFEKTE. CD-AUFNAHME VON ENJOTT SCHNEIDERS ORATORIUM "Resurrexit et ascendit" (Matthias Corvin): Dem in München lebenden Komponisten (Jahrgang 1950) gelang damit ein archaisches und klanggewaltiges Vokalwerk zum Thema Ostern und Himmelfahrt, das beim Publikum gut ankam. Nun liegt der Mitschnitt vor: in einer Kooperation mit dem WDR. Die Geschichte des Oratoriums beginnt dort, wo diePassion aufhört: mit dem Antreffen des Engels im leeren Grab. es schließen sich weitere Szenen an. Jesus begegnet den Emmas-Jüngern, dem ungläubigen Thomas und fährt gen Himmel. Wie in einer barocken Passion übernimmt der Tenor den Part des Evangelisten, schön gesungen von Manuel König. Er führte durch das Geschehen, das von Chorsätzen unterbrochen wird. Diese greifen oft lateinisch-gregorianische Gesänge auf, dann skandiert der Chor rhythmisch oder nutzt Flüstre-Effekte. Der Figuralchor singt facettenreich und wohltuend abgerundet. Dirigent Richard Mailänder führt dabei sicher durch das Werk. Das neue Rheinische Kammerorchester ist im bildhaften, mitunter an Filmmusik erinnernden Orchesterpart enorm gefordert. Aus glockenartiger Tiefe entwickelt sich etwa das instrumentale Vorspiel "Todesnacht und Morgenröte". Aber auch die Kombination aus Cembalo und Schlagwerk entfaltet einen großen reiz. Immer wieder treten Holzbläser solistisch hervor. Der auf dem Gebiet der sakralen Chormusik erfahrene Schneider verschmilzt mit sicherer Hand Tradition und Moderne. Sein 65-minütiges Oratorium richtet sich dabei im Sinne der Ökumene an alle Christen.
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Musik & Kirche 4/2012 S. 289: GREGORIANIK UND FILMBOMBASTIK von Marcus Strümpe:
Nur wenige zeitgenössische Komponisten sind derart räsent wie Enjott Schneider. Das liegt zum einen an seinem sicheren Gespür für das auf diesem Gebiet Machbare, sowie an seinem "guten Händchen" für Promotion und Marketing. Auch kommt der gediegene kirchenmusikalisch Interessierte an bestimmten Werken seines Schaffens kaum mehr vorbei: Ich nenne nur die den Komponisten über Nacht bekannt machende "Toccata" aus dem Kinoerfolg "Schlafes Bruder" von Joseph Vilsmaier oder aber die grandiose Idee seines Werkes "Ataccot", welche Bachs d-Moll-Orgelhighlight einfach von der letzten zur ersten Note erklingen lässt. Schneiders Vernetzung in der Filmindustrie mit preisgekrönten Soundtracks läßt ahnen, mit welch professioneller Wucht sich der Komponist dem audiophilen Publikum nähert. Nur eine Facette ist hierbei eine zyklisch angelegte Veröffentlichung seiner Kirchenwerke: mehrere Orgelsinfonien, teils mit Orchester, sowie Oratorien und kleinere chorische Werke, die mittlerweile alle uraufgeführt sind und als CD vorliegen. Das vorliegende Oster- und Himmelfahrtsoratorium berücksichtigt, dass es zwar massenhaft Passionsmusiken gibt, jedoch wenige Werke, die die Auferstehung des Herrn in den Mittelpunkt stellen. Marktlücke? Sicher, auch dies dürfte Schneider schnell erkannt haben. sein Werk ist mit drei Gesangssolisten, einem überschaubaren Kammerorchester und Chor praxisnah besetzt und bietet sich damit für den innovativen Chorleiter geradezu an....
Records: Ambiente Audio sacred Music Volume 6 ACD 3015 LC 07811, 2012
Performers on recording: Enjott Schneider
RESURREXIT ET ASCENDIT
Oratorio for Easter and Ascension Day for soprano, tenor, baritone, chorus and orchestra
Inga-Britt Andersson, soprano
Manuel König, tenor
Fabian Hemmelmann, baritone
Figuralchor Köln
Neues Rheinisches Kammerorchester
Direction: Richard Mailänder
The participating musicians:
Harpsichord: Yoshiko Hashimoto
Organ: Martina Milan
Flute: Markus Hufschmidt / Dietrich Lott
Oboe: Sibylle Hahn
Clarinet: Thomas Meyer
Bassoon: Andreas Herkenrath
Violin: Gudrun Höbold / Claudia Friedrich / Alexander Fröhlich
Viola: Naomi Binder / Vanja Tatinkova / Zlata Dzinic
Cello: Martin Burkhardt / Beate Starken / Elizabeth Wand
Double bass: Eberhard Maldfeld
Trombones: Michael Schermann / Bertram Voll / Christoph Harnborg
Tuba: Guido Gorny
Drums: Tibor Herzceg
Percussion: Jürgen Karle
Aufnahmedatum/Recording date 25.04.2011
Aufnahmeort/recorded at: St. Pantaleon, Köln
Redakteur/Executive producer Werner Wittersheim, PG Musik WDR 3
Tonmeister/Recording producer Michael Peschko
Toningenieur/Recording engineer Ulf Ronneberger
Tontechnik/Recording assistant & editing:
Astrid Großmann, Angelika Hessberger