Novität der Musikgeschichte: das erste chorsinfonische Werk in altbabylonischer Sprache nach den Keilschrifttafeln des Gilgamesh-Epos

Musikhistorisches Unikat: das erste Oratorium komponiert und gesungen in alt babylonischer Sprache nach Keilschrifttafeln. Transkription und Übersetzung: Prof. Dr. Stefan Maul, Assyriologe der Universität Heidelberg
Uraufführung am 18. Und 19. Februar 2023 mit Chor & Orchester des  Collegium Muscum der Universität Heidelberg, Ltg.: Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla mit Christian Wittmann (Tenor) und Matthias Horn ( Bariton). Eine CD ist beim Label Ambiente Audio erschienen.

Das Gilgamesch-Epos ist etwa 5000 Jahre alt, liegt in elf altbabylonischen Keilschrifttafeln vor und gehört zu den ältesten literarischen Texten in Versform. Da es seinerseits auf sumerische Urfassungen (ebenfalls in Keilschrift) verweist liegen die Anfänge immer noch sehr um Dunkel. Bezieht man die inzwischen seriös belegten praeastronautischen Forschungen der extraterrestrischen „Götter“ der Anunaki ein, so gerät man in ein faszinierendes Niemandsland, das von der Erschaffung des Menschen und von dem entwicklungsgeschichtlich sprunghaften und immer noch unerklärlichen Beginn der Kultur handelt, - astronomische, medizinische und mathematisches Kenntnisse deuten auf einen hohen Wissensstand einer Zivilisation vor der auch archäologisch belegten Sintflut hin.
Der Heidelberger Assyrologe Stefan M. Maul ist mit seinem Lehrstuhl eine internationale Koryphäe und hat das Gilgamesch-Epos epochemachend neu übersetzt und kommentiert. Ohne sich auf das wissenschaftliche Glatteis vieler naheliegender Spekulationen zu begeben, sind seine Forschungen und Kommentare objektiv gesichert: so bleibt auf jeden Fall die Gewissheit, dass der babylonisch-sumerische Sintflut-Bericht als Schwerpunkt des Gilgamesch Epos die ältere Blaupause für die biblische Version darstellt: das Urbild des biblischen Noah ist unbestreitbar und mit Sicherheit der hier präsentierte Uta-Napischti.

Details in der Werk-Site

Zwei Konzerte total ausverkauft, mit standing ovations und großer positiver Resonanz
Prof. Dr. Stefan Maul, einer der weltführenden Assyriologen der Universität Heidelberg, übersetzte aus Keilschrifttafeln, leitete die phonetische Darstellung... auf deren Basis ich dann meine komplexen Studien zum Singen des Babylonischen machte

News